Do, 23. Mai 2024 - 08:00

Sägemehl und Trachten

Die Sommerausgabe von «TYPISCH. Schwingen und Brauchtum» steht ganz im Zeichen der anbrechenden Schwingsaison und des Eidgenössischen Trachtenfestes in Zürich.

TYPISCH 2/2024 (Cover)

Die neue Ausgabe von TYPISCH. Schwingen und Brauchtum ist auf dem Markt.

Fotograf: typischmagazin.ch

Sage und schreibe 700 verschiedene Trachten kennt unser kleines Land. Einen Grossteil davon gibt es Ende Juni in Zürich zu bestaunen, wenn sich 6500 Aktive und 100 000 Besucher zum 12. Eidgenössischen Trachtenfest treffen. TYPISCH ist offizieller Medienpartner des Grossanlasses und stellt das Trachtenwesen in den Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe. TYPISCH verrät, was die Pracht der Tracht ausmacht, wie Mutz und Rock entstehen und was die Besucherinnen und Besucher vom 28. bis zum 30. Juni in der Zwinglistadt erwartet.

Kein Rätsel, dafür ein Mythos ist die Schlacht am Morgarten. 1315 sollen am Ägerisee die tapferen Schwyzer die übermächtigen Habsburger in die Flucht geschlagen haben. Doch hat sich all das, was über Jahrhunderte hinweg vermittelt und in der Schule gelehrt wurde, auch tatsächlich so zugetragen? TYPISCH hat sich auf Spurensuche gemacht. Ob Wahrheit oder Dichtung, eines ist so oder so klar: Der Mythos Morgarten hat alles, was eine gute Geschichte braucht – vom Bösewicht über den edlen Ritter bis hin zum Happy End.

TYPISCH 2

TYPISCH 2/2024 ist seit dem 23. Mai 2024 auf dem Markt.(typischmagazin.ch)

Ein solches erhofft sich selbstredend auch das weite Feld der Spitzenschwinger. Doch bevor die Saison im September mit dem Jubiläums-Schwingfest aus Anlass des 125. Geburtstags des Eidgenössischen Schwingerverbandes ihren Höhepunkt und Abschluss finden wird, muss sie erst mal richtig beginnen. In diesen Tagen ist es so weit, im Kalender sind die ersten Kranzfeste 2024 dick eingetragen. Wer wird heuer das Geschehen im Sägemehl bestimmen, wem darf eine Überraschung zugetraut werden? TYPISCH wagt die Prognose, im Wissen darum, dass es manchmal nicht viel braucht, damit Sieganwärter zu Pechvögeln werden.

Ein Lied davon singen kann diesbezüglich sicherlich Samir Leuppi. Verletzungen haben dem 31-Jährigen immer mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem gehört der Winterthurer Eidgenosse zu den ganz Bösen im Lager der Nordostschweizer. Die letzten zwei Jahre hat Leuppi die Ausbildung zum Polizisten absolviert. TYPISCH hat ihn auf Patrouille begleitet und einen besonnenen Berufs- wie Sportsmann kennengelernt, der die Attribute Ehrlichkeit und Fairness über alles stellt. Und der die Begegnung mit seinem Gegenüber auf Augenhöhe schätzt – auch wenn er dieses körperlich häufig um einen Kopf und mehr überragt …

Weiter in diesem TYPISCH: 

  • LEnglerkapellä: Volkstümliche Familienbande?
  • Schweiz, wie hältst du’s mit dem Lesen?
  • Mythen sind wie fliegende Teppiche
  • Traditionen geben Halt
  • und vieles mehr

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